Der Bremsenspezialist Knorr-Bremse hat nach einem guten ersten Quartal seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2019 leicht angehoben. Knorr-Bremse erwartet nun einen Umsatz von 6,875 bis 7,075 Milliarden Euro, wie das im MDax notierte Unternehmen am Mittwoch in München mitteilte. Bisher war der Spezialist für Schienenfahrzeug- und Nutzfahrzeugsysteme von einem Umsatz von 6,8 bis 7 Milliarden Euro ausgegangen. Auch die Erwartung für dieEbitda-Marge hoben die Münchner an. Sie soll nun in einer Bandbreite von 18,5 bis 19,5 Prozent liegen, nach zuvor 18 bis 19 Prozent.
"Wir sind stark in das Jahr 2019 gestartet", zeigte sich Finanzvorstand Ralph Heuwing zufrieden. Der Umsatz kletterte um 8,8 Prozent auf 1,76 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verzeichnete ein Plus von 13 Prozent und stieg auf 334 Millionen Euro an. Knorr-Bremse profitierte außerdem von einem Bilanzeffekt durch den neuen Rechnungslegungsstandard IFRS. Bei der Ebitda-Marge verzeichnete der Bremsenspezialist im ersten Quartal einen Anstieg um 0,7 Prozentpunkte auf 19 Prozent. Unter dem Strich stand ein Überschuss von 192,6 Millionen Euro.