Wolfsburg. Die fehlenden Teile bringen die VW-Produktion an mehreren Standorten durcheinander. In Emden, Wolfsburg, Zwickau, Kassel, Salzgitter und Braunschweig könnten insgesamt 27.700 Mitarbeiter ihre Arbeit nicht wie geplant erledigen. Das wird zum Teil noch bis Ende August so bleiben, fürchtet man bei dem Hersteller. "Durch einen Lieferstopp, den externe Lieferanten ausgelöst haben, ist die Versorgung der Produktion mit Bauteilen mehrerer Volkswagen-Werke unterbrochen", heißt es in einer Pressemitteilung.
Nun will Volkswagen mit "Flexibilisierungsmaßnahmen bis hin zu Kurzarbeit". Wie es weitergeht, sei "nicht absehbar", schreibt das Unternehmen. "Volkswagen versucht weiterhin, eine Einigung mit den Lieferanten herbeizuführen."Seit dem 18. August gibt es Probleme in Emden, das Motorenwerk in Salzgitter ist mindestens bis zum 30. August betroffen.