In dem ab 2025 geplanten E-Kleinwagen von Volkswagen werden sich wesentliche Funktionen durch das Smartphone der Nutzer steuern lassen. Der ID.Life, dessen Konzeptstudie der Konzern am Montag vor dem Beginn der Automesse IAA Mobility in München vorstellte, soll ein Betriebssystem bekommen, das die vollständige Einbindung externer Endgeräte erlaubt. So könnten zum Beispiel über ein Mobiltelefon oder Tablet nahezu "alle Funktionen kontrolliert" werden, sagte eine Designerin mit Blick etwa auf Navigation- oder Entertainment-Module - "außer dem Fahren selbst". Dazu ist eine komplexe Bord-Software nötig, die VW in seiner neuen Sparte Cariad in Eigenregie entwickelt.
Der ID.Life basiert - wie andere Modelle der reinen Stromer-Reihe - auf dem Elektro-Baukasten MEB. Das etwas mehr als vier Meter lange und ab etwa 20.000 Euro erhältliche Auto soll auf eine junge, städtische Zielgruppe ausgerichtet sein, vorwiegend aus nachhaltigen Materialien gefertigt werden und ein eher minimalistisches Erscheinungsbild haben: "Je weniger Verzierungen, umso besser."