Hurrikan "Irma" trifft auch die im Süden der USA angesiedelte Autoindustrie. Die beiden südkoreanischen Hersteller Kia und Hyundai schließen ihre Werke in der Region vorübergehend. In den Fabriken der deutschen Hersteller läuft die Produktion dagegen überwiegend weiter - hier dürfte der Sturm nicht mehr mit voller Stärke zuschlagen. Über Festland verlieren Hurrikane Energie.
Im Süden der USA haben sich zahlreiche, vor allem ausländische Autobauer angesiedelt. Dagegen liegt das Stammgebiet der drei US-Hersteller General Motors, Ford und Fiat Chrysler im Norden rund um Detroit.
Sprecher von Volkswagen und BMW erklärten auf Nachfrage, ihre Werke seien nicht vom Sturm betroffen. Volkswagen produziert in Tennessee, BMW in South Carolina.
Ein Daimler-Sprecher erklärte, in den betroffenen Gebieten seien alle Büros, Logistikcenter sowie die Van-Fertigung in der Küstenstadt Charleston im Bundesstaat South Carolina vorübergehend geschlossen worden. Die Produktion im Pkw-Werk in Alabama laufe normal weiter.