Der Chemiekonzern BASF hat im laufenden dritten Quartal keine Veränderung bei der eher gedämpften Geschäftsentwicklung verspürt.
Im Vergleich zum zweiten Quartal habe es keine Besserung gegeben, sagte Vorstandschef Martin Brudermüller am Freitag auf einer Investorenkonferenz im belgischen Gent.
In den Monaten Juli und August seien die Vorzeichen unverändert gewesen. Das gelte auch für die eher schlechte Vorhersehbarkeit, wie und wann Kunden Aufträge vergeben.
Die Prognose für das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) bestätigte der Konzern: Hier wird für das laufende Jahr ein Rückgang von bis zu 30 Prozent erwartet.
BASF hatte Anfang Juli seine Prognose wegen der Flaute in der Autoindustrie und des Zollstreits zwischen den USA und China kräftig gesenkt und hat sich auch bei der Vorlage der Halbjahreszahlen gut zwei Wochen später weiter pessimistisch gezeigt. (dpa/mer)
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