Der Krisengipfel zwischen Grammer-Vorstandschef Hartmut Müller und Vertretern der Investorenfamilie Hastor im bayerischen Wirtschaftsministerium hat zunächst keine konkreten Ergebnisse gebracht. Ministerin Ilse Aigner (CSU) sagte, es sei immerhin ein Erfolg, dass erstmals beide Parteien an einem Tisch gesessen hätten. Alle seien sich einig gewesen, dass eine gute Zukunft des Unternehmens und die Sicherung der Arbeitsplätze oberste Priorität haben sollen.
Vertrauensvolle und verlässliche Beziehungen zu Kunden und Mitarbeitern sind Aigners Meinung nach Voraussetzung für eine positive Entwicklung von Grammer. Es seien allerdings noch weitere Gespräche nötig, um zu klären, wie das erreicht werden soll. Wie das zu erreichen sei, darüber seien weitere Gespräche nötig. Über das künftige Vorgehen habe man Stillschweigen vereinbart.