Flensburg/ Ingolstadt. Grünes Licht für die Beseitigung der Manipulationssoftware von mehreren Audi- und Seat-Modellen: Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat die Freigabe für den Rückruf für mehrere vom Abgas-Skandal betroffene Audis sowie den Seat Exeo erteilt.
Ein Sprecher des KBA bestätigte am Donnerstag auf Anfrage Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa, wonach der Volkswagen-Konzern nun die von der Diesel-Affäre betroffenen Modelle des Audi A4, A5, A6 und Q5 mit den 2,0 Liter-Motoren (EA 189)und Schaltgetriebe in die Werkstätten rufen kann.
Ein Sprecher von Audi sagte: "Das ist die erste Welle des Rückrufs für Audi."
Deutschlandweit umfasst diese Welle rund 250.000 Fahrzeuge - darunter 160.000 Passat und 90.000 Modelle von Audi, Skoda und Seat.