Der Kaufpreis für das künftige Fabrikgelände des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide bei Berlin ist laut Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach eingegangen. "Damit sind wir wieder einen kleinen Schritt vorangekommen", sagte Steinbach (SPD) der Zeitung "Prignitzer" am Dienstag. 43,4 Millionen Euro waren für das 300 Hektar große Grundstück vereinbart worden. Tesla will dort vom Sommer nächsten Jahres an rund 500.000 E-Autos im Jahr bauen.
"Das Objekt ist definitiv gut unterwegs", sagte Steinbach. Es gebe ständig Telefonschalten mit den unterschiedlichen Bereichen - Infrastruktur, Energie, Wasser. Tesla sei einer der Lichtblicke im Land, auch für ihn, sagte der Minister der Zeitung. Wann der US-Autobauer alle Genehmigungen zusammen habe, könne er nicht genau vorhersagen. Er deutete aber auf den Herbst und Winter des Jahres. "Ich rechne aber damit, dass die Monatszahl im Datum zu diesem Zeitpunkt eher aus zwei Ziffern bestehen wird." (dpa/gem)
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