Berlin. Unionsfraktionschef Volker Kauder kritisiert Volkswagen und den ehemaligen Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann. Der Politiker sagteam Mittwoch in der Generaldebatte zum Haushalt 2017 im Bundestag, er wünsche sich, dass sich große Aktiengesellschaften "ein bisschen sensibler in der Öffentlichkeit bewegen. Denn sie tragen zu Irritation in unserer Gesellschaft erheblich bei."
Im Fall Volkswagen verwies Kauder auf die Ende der vergangenen Woche angekündigte Streichung von 23.000 Stellen in Deutschland sowie auf die andauernden Diskussionen um Managerboni. Kauder sagte: "Das ist kein gutes Beispiel für Kultur in diesem Land."