Nachdem sich die DFB-Elf mit einem 3:1-Sieg gegen Nordirland für die WM in Russland 2018 qualifiziert hatte, gab es für die Nationalspieler um Bundestrainer Joachim Löw bei ihrer Rückkehr aus Belfast noch eine Überraschung: Auf dem Rollfeld am Frankfurter Flughafen stand ihr neuer Mannschaftsbus, ein schwarzer Travego M. Oliver Bierhoff, der Manager der deutschen Nationalmannschaft, hat sich im Interview zu dem neuen Bus geäußert.
Herr Bierhoff, wird der neue Mannschaftsbus ein guter Wegbegleiter nach Russland sein?
Ja, ich hoffe schon. Ich meine, der Mannschaftsbus hat schon eine große Tradition bei uns, wir fühlen uns da unglaublich wohl. Das ist einfach eine Zeit, in der man mit der Mannschaft zusammen ist und ich glaube, wir erinnern uns alle noch an die Abholung in Berlin als Weltmeister, und wir hoffen natürlich auch, dass dieser Bus dann 2018 wieder auf uns wartet und wir wieder eine Trophäe nach Hause bringen können.
Es fehlt an nichts: mit dabei sind unter anderem eine Bordküche, eine Videoanlage und Wlan. Schafft der Bus etwas, das sonst eine Kabine schafft, etwas Intimität und Privatsphäre?
Ja, das ist natürlich auch unser Auftritt und es ist natürlich auch ein Wiedererkennungsmerkmal für unsere Fans, wenn wir ankommen. Die Anfahrt zum Stadion, die Mannschaft kommt rein... Und innen drin ist es natürlich so, dass es da an nichts fehlt, wir uns unglaublich wohlfühlen und da dann entsprechend auch Mannschaftsgefühl aufkommt.
Bleibt bei der Sitzordnung alles beim Alten oder wird neu ausgewürfelt?
Fußballer sind Traditionalisten - das ist witzig. Wenn sich einer einmal irgendwo hinsetzt, dann bleibt der da. Weil wir wenig Fluktuation zumindest bei den Betreuern und Trainern haben, haben wir unsere Plätze schon reserviert. Die Spieler variieren immer ein bisschen, aber die Stammspieler haben natürlich auch schon ihre Plätze gefunden. (os)
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