Viele Aufträge aus der Halbleiterindustrie und mehr Absatz von Lasern und Anlagen in der Automobilindustrie treiben das Geschäft des TechnologiekonzernsJenoptik. Vorstandschef Stefan Traeger sprach am Mittwoch in Jena von einem "extrem guten Halbjahr - gerade für unser Optik-Geschäft". Das zweite Quartal sei nach dem Einbruch im Corona-Jahr 2020 mit Rekordergebnissen abgeschlossen worden. "Das stimmt uns zuversichtlich", so Träger, der die bereits im Juli angehobene Geschäftsprognose für 2021 bestätigte.
Die Aktie gab am Nachmittag leicht nach. Allerdings hat das Papier seit Jahresanfang um rund ein Fünftel an Wert gewonnen. Das zweite Quartal des Technologieunternehmens sei vorzüglich verlaufen, schrieb Analyst Peter Rothenaicher von der Baader Bank in einer vorliegenden Studie. Der Ausblick zeuge von der Zuversicht angesichts des hohen Auftragsbestands.