Neubiberg. Infineon hat Probleme wegen des erstarkten Euros. Der Chiphersteller kalkuliert jetzt mit einem höheren Euro-Kurs. Deshalb musste er seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2015/16 (30. September) leicht nach unten korrigieren.
Die Geschäfte laufen unterdessen gut. Insbesondere profitiert Infineon weiterhin von einer starken Nachfrage der Autobranche. Im abgelaufenen zweiten Quartal des Geschäftsjahrs war die größte Sparte des Unternehmens erneut der Haupt-Wachstumstreiber. Infineon-Chef Reinhard Ploss sagte am Dienstag: "Wir haben ein schwieriges Quartal gut gemeistert. Umsatz und Ergebnis fielen leicht besser aus als erwartet."