Der Chiphersteller NXP will nach der geplatzten Milliardenübernahme durch Qualcomm weiter vom brummenden Geschäft mit der Autoindustrie profitieren. Vorstandschef Rick Clemmer will zudem Geld an die Aktionäre ausschütten, wie er im Interview mit dem "Wall Street Journal" sagte.
Chinesische Aufseher hatten mit ihren Bedenken den geplanten, 44 Milliarden Dollar schweren Kauf durch den US-Halbleiterkonzern durchkreuzt, NXP hatte als Ausgleich eine Zahlung über 2 Milliarden US-Dollar von den Amerikanern erhalten. Angekündigt worden war der Deal im Oktober 2016. In diesem Juli zogen die Konzerne dann die Reißleine.