Im Vergleich zum Februar sei die Produktion in den japanischen Industriefirmen um 0,9 Prozent gesunken, teilte die Regierung am Freitag in Tokio mit. Experten wurden von der Entwicklung überrascht. Sie hatten eine Stagnation erwartet, nachdem die Fertigung im Februar um 0,7 Prozent gestiegen war.
Die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt ist stark von Exporten abhängig und leidet unter einer schwächeren Weltkonjunktur und Handelskonflikten.
Am Donnerstag hatte die japanische Notenbank die Wachstumsprognose für das bis zum 31. März laufende Geschäftsjahr gesenkt. Die Währungshüter rechnen nur noch mit einer Zunahme der Wirtschaftsleistung (BIP) um 0,8 Prozent. Erst zu Beginn des Jahres hatte die Notenbank ihre Wachstumsprognose von zuvor 1,4 Prozent auf 0,9 Prozent gesenkt. (dpa)
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