Die Auto-Importeure haben ein dreistufiges staatliches Anreizprogramm zum Autokauf vorgeschlagen. Nach der Corona-Krise sei ein automobiles Konjunkturprogramm notwendig, das schnell beim Handel und den Kunden ankomme, sagte der Präsident des Branchenverbands VDIK, Reinhard Zirpel. Es bestehe die Sorge, dass sich Kunden in unsicheren Zeiten gerade bei alternativen Antrieben zurückhalten könnten.
Zunächst solle der Staat seinen Anteil an der bereits bestehenden Kaufprämie für Elektroautos verdoppeln, schlägt der VDIK vor. Die Höchstförderung würde so auf 9000 Euro pro Fahrzeug steigen, von denen die Hersteller wie bislang 3000 Euro zu tragen hätten. Als zweite Förderkategorie sollten Kaufanreize für Fahrzeuge gesetzt werden, die weniger als 95 Gramm CO2/km ausstoßen. Dies treffe beispielsweise auf viele Kleinwagen und Hybride zu.