Die beim Diesel-Gipfel verabredeten Software-Nachrüstungen bleiben vorerst auf die deutschen Autohersteller beschränkt. Diese waren mit Ausnahme von Opel auch bei dem Spitzentreffen vertreten. Die im Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) zusammengefassten Importeure halten sich hingegen zumindest vorerst zurück. "Wir haben keine Rückmeldungen aus den Konzernen und können das zur Zeit nicht kommentieren", heißt es aus dem Verband.
Beim Dieselgipfel hatten die deutschen Hersteller neue Abgas-Software für rund 5,3 Millionen Autos zugesagt, um den Ausstoß des Atemgiftes Stickoxid zu verringern. Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hatte die Zurückhaltung der Importeure als "inakzeptabel" kritisiert.