Göteborg/Molsheim. Die junge Dame im Autohaus kann ihren Augen kaum trauen. Denn sie sieht nicht nur einen gewöhnlichen Geländewagen. Sondern sie muss nur einmal mit dem Finger schnippen, schon werden die Bleche durchsichtig. Dann lässt sie den Wagen mit einem weiteren Fingerzeig auch noch vor ihren Augen rotieren, damit sie ihn aus jedem Winkel betrachten kann.
Möglich macht das die Virtual-Reality-Brille Hololens des Elektronik-Riesen Microsoft, die Volvo nutzen möchte, um seinen Verkauf digital aufzupeppen: "Wir wollen den Kunden ein völlig neues Erlebnis bieten, wenn sie ihren künftigen Volvo auswählen, ausstatten und anschauen", sagt Vertriebschef Björn Anvall.