Hyundai plant mit drei Varianten

Hyundai plant bei der dritten Generation des i30 mittelfristig mit drei Karosserievarianten. Los geht es am 28. Januar mit dem Fünftürer. Die Preise beginnen bei 17.450 Euro. Auf dem Genfer Autosalon im März gibt es den VW-Golf-Konkurrenten dann auch als Kombi zu sehen. Zur IAA im September bringt Hyundai dann eine Mischung aus Coupé-Limousine und Kombi mit.

Beim Generationswechsel wird der i30 etwas größer und bietet entsprechend mehr Platz im Innenraum. Der Fünftürer ist nun 4,34 Meter lang, hat 2,65 Meter Radstand, der Kofferraum fasst 395 bis 1301 Liter. Zugleich wird die Karosserie laut Hyundai steifer und um knapp 30 Kilo leichter.

Die Koreaner verweisen zudem auf die reichhaltige Technologie-Ausstattung. So gibt es bereits im Basismodell unter anderem eine Spurführungshilfe, Müdigkeitswarnung sowie eine City-Notbremse. Gegen Aufpreis gibt es Assistenten wie Abstandsregelung, klimatisierte Sitze, ein beheizbares Lenkrad sowie LED-Scheinwerfer.

Unter der Haube gibt es zunächst drei Benziner mit 74 kW/100 PS bis zum neuen 1,4-Liter-Turbo mit 103 kW/140 PS sowie drei Diesel, die ein Spektrum von 70 kW/95 PS bis 98 kW/133 PS abdecken. Damit sind Spitzengeschwindigkeiten von 186 bis 210 km/h und Normverbräuche zwischen 3,6 und 5,4 Litern möglich (CO2-Ausstoß 95 bis 125 g/km). Wer sportlicher unterwegs sein will, muss bis zum Sommer warten. Dann kommt als Konkurrent zu GTI & Co das erste Modell der neuen Performance-Marke N Brand, für das Hyundai mehr als 147 kW/200 PS in Aussicht stellt.

Im vergangenen Jahr verkaufte Hyundai vom aktuellen i30 in Deutschland 21.473 Exemplare. Damit war er nach dem SUV Tucson und dem Kleinwagen i10 das dritthäufigst neu zugelassene Hyundai-Modell in Deutschland. Der VW Golf kam auf 235.935 Neuzulassungen. (dpa/gem)