Der VW-Rivale Hyundai hat im ersten Quartal 2020 bei rückläufigem Absatz infolge der globalen Coronavirus-Krise deutliche Gewinneinbußen hinnehmen müssen. Der Überschuss sei im Jahresvergleich um 42 Prozent auf 552,7 Milliarden Won (415 Millionen Euro) zurückgegangen, teilte Hyundai mit.
Weltweit konnte Südkoreas Branchenführer nach eigenen Angaben zufolge nur noch rund 903.000 Autos verkaufen. Im Vorjahresquartal waren es mehr als eine Million Fahrzeuge. Das sei vor allem auf die Produktionsunterbrechungen in Südkorea sowie die schwache globale Nachfrage zurückzuführen, hieß es. Trotzdem sei der Umsatz dank eines verbesserten Produktmixes und günstiger Währungseinflüsse gestiegen. (dpa/swi)
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