Der japanische Autokonzern Honda Motor hat seine Ertragsprognose wegen schwächelnder Nachfrage in Asien gekappt. Wie Japans Nummer drei am Freitag bekanntgab, dürfte sich der Nettogewinn zum Bilanzstichtag 31. März 2020 auf nur noch 575 Milliarden Yen (4,8 Milliarden Euro) statt bisher geschätzter 645 Milliarden Yen belaufen.
An Umsatz rechnet Honda jetzt mit 15,05 Billionen statt 15,65 Billionen Yen.
In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres war der Nettogewinn angesichts geringerer Verkäufe in Südostasien und Indien um 19 Prozent auf 368,8 Milliarden Yen gesunken. Der Umsatz fiel um 1,8 Prozent auf 7,73 Billionen Yen. (dpa)
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