Tokio. Der japanische Autobauer Honda Motor hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres dank Kostensenkungen und robuster Nachfrage in Asien und Nordamerika einen Gewinnzuwachs eingefahren. Wie Japans drittgrößter Autokonzern am Mittwoch bekanntgab, stieg der Nettoertrag zwischen Juli und September um 6,9 Prozent auf 127,7 Milliarden Yen (rund 961 Mio Euro). Der Umsatz legte um 15,6 Prozent auf 3,6 Billionen Yen zu.
Für das noch bis zum 31. März 2016 laufende Gesamtgeschäftsjahr hob Honda die Umsatzprognose leicht auf 14,6 nach zuvor geschätzten 14,5 Billionen Yen an. Beim Reingewinn rechnet der Konzern unverändert mit 525 Milliarden Yen. Unterdessen hat Honda beschlossen, in Zukunft keine Gasgeneratoren für Airbags mehr von seinem skandalerschütterten japanischenZulieferer Takatazu beziehen. Bis Ende 2018 werde hier zu anderen Anbietern gewechselt, kündigte Honda in den USA an.