Untermarken von traditionellen Herstellern gibt es schon lange, zum Beispiel Infiniti von Nissan, Lexus von Toyota und Dacia von Renault. Sie alle heben sich von der Kernmarke ab. Bisher war das oft bei Sport- und Luxusautos der Fall, oder bei preiswerten Submarken. Mit seiner neuen Sparte i leitete BMW eine Wende ein: Seitdem gibt es ökologische Submarken.
Die Bayern gründeten im Jahr 2010 die Sparte i. Alexander Kotouc, Leiter BMW i Produktmanagement, sagt: "Urbanisierung, Umweltschutz, Wertewandel und Konsumentenverhalten verlangten nach einer Revolution bei der individuellen Mobilität." Neben eigenen Fahrzeugen wie dem i3, dem i8 und den Plug-in-Hybriden versteht sich die Marke auch als Systemanbieter von Mobilität.