Der Zulieferer Hella kann weiter von einer robusten Nachfrage aus der weltweiten Autoindustrie profitieren. Im ersten Geschäftshalbjahr (Juni bis November) sorgte die starke Nachfrage nach Lichtsystemen und Elektronik rund um Fahrerassistenzsysteme für ein überraschend starkes Umsatzplus, insbesondere im zweiten Quartal bekamen die Lippstädter ordentlich Schwung, wie Unternehmenschef Rolf Breidenbach sagte. Die Aktie zog in den ersten Handelsminuten deutlich an und erreichte ein Rekordhoch.
Der MDax-Konzern liegt nach sechs Monaten mit dem geplanten Wachstum bei Umsatz und operativem Ergebnis nahezu am oberen Ende der eigenen Prognosespanne. Die Westfalen bestätigten am Donnerstag den Ausblick auf das Geschäftsjahr 2017/18 (Ende Mai). Das Unternehmen rechne nach wie vor damit, schneller zu wachsen als der Automobilmarkt, sagte Breidenbach.