Der Licht- und Elektronikspezialist Hella stärkt seine Liquidität in der Corona-Krise mit einer neuen Kreditlinie von über 500 Millionen Euro. Sie laufe bis Juni 2022 und könne um ein Jahr verlängert werden, teilte der MDax-Konzern im westfälischen Lippstadt mit. Finanzchef Bernard Schäferbarthold verwies darauf, dass die Kreditlinie in Anbetracht der hohen Unsicherheiten durch die Virus-Pandemie "als zusätzliche Vorsorgemaßnahme" für den Autozulieferer geschaffen worden sei. Finanzielle Flexibilität und Sicherheit seien damit weiter gestärkt worden. Mit einem Finanzpolster von nun rund zwei Milliarden Euro in Summe sei Hella gut aufgestellt, um die Krise zu meistern, hieß es weiter. (dpa/swi)
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