Die andauernden Lieferengpässe sorgen beim Autozulieferer Hella weiter für Probleme. In der Folge hat der Konzern erneut seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2021/2022 gesenkt, wie Hella auf Basis vorläufiger Quartalszahlen am Montag in Lippstadt mitteilte.
Im zweiten Geschäftsquartal drückte der Teilemangel etwa bei Halbleitern auf das Geschäft. Der währungs- und portfoliobereinigte Umsatz sei nach vorläufigen Zahlen um etwa 13 Prozent auf rund 1,5 Milliarden Euro gesunken. Die bereinigte Ebit-Marge sei infolge steigender Material- und Logistikkosten sowie durch den Teilemangel ausgelöste Produktionsstörungen von 12,1 Prozent im Vorjahr auf etwa 4 Prozent deutlich gefallen.