Lippstadt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015/2016 ist der Nettogewinn des Elektronik- und Lichtspezialisten Hella um acht Prozent auf 272 Millionen Euro gesunken. Schuld daran war vor allem der Ausfall eines wichtigen chinesischen Lieferanten im vergangenenHerbst. Der Umsatz hingegen stieg um 8,9 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro, das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag mit rund 476 Millionen Euro um sieben Prozent über dem Vorjahresniveau.
Das Unternehmen sei "in einem anspruchsvollen Marktumfeld erneut gewachsen", sagte Hella-Chef Rolf Breidenbach. Vor allem neue Produkte wie komplexe LED-Technologien, Elektroniksysteme für das Energiemanagement, Fahrassistenzsysteme sowie elektronische Lenkungen hatten für eine Belebung des Geschäfts gesorgt.