Die deutschen Autohäuser zeigen sich besorgt über die geplante Schließung von Filialen, mit der die Ausbreitung des Coronavirus gebremst werden soll. Dies bringe die Unternehmen in eine prekäre Lage, teilte der Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK), Thomas Peckruhn, mit. Es sei gut, dass Werkstätten weiter betrieben werden können. Viele Betriebe könnten ein komplettes Verbot aber nicht ohne Liquiditätshilfen überstehen.
Peckruhn zufolge gibt es aber auch Unverständnis: Zwar dürfe man einem Kunden ein Autozubehör einbauen, aber nicht verkaufen. Der ZDK sehe deshalb nicht, wie zweierlei Maß im gleichen Unternehmen einen Beitrag zum Gesundheitsschutz leisten könne.