Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: Der durchschnittliche Neuwagen in Deutschland kostet mittlerweile 41.300 Euro, zeigen Zahlen des Center Automotive Research (CAR) in Duisburg. Das sind rund 14.470 Euro mehr als noch vor zehn Jahren und für viele Familien mittlerweile ein echtes Problem. Und da sind die Verbrenner noch mit drin.
"Wenn wir bald alle Elektroautos kaufen sollen, wird Mobilität noch deutlich teurer", sagt Ferdinand Dudenhöffer, der Direktor des Forschungsinstituts CAR. Er beziffert den Durchschnittspreis der batterieelektrischen Pkw im Land mit 42.800 Euro.
Zwar enthält die Statistik auch Ausreißer, etwa den Mercedes EQS ab 109.551 Euro und den Porsche Taycan mit über 190.000 Euro. Doch der billigste ID.3 steht nach dem Facelift mit 43.995 Euro in der Liste. Und der ist laut VW so etwas wie der Golf der Generation E und – also das Durchschnittsauto schlechthin.