Greenpeace hat den VW-Konzern wegen des Festhaltens am Verbrennungsmotor verklagt. Wie bereits angedroht, wandte sich die Umweltschutzorganisation nun an das Landgericht Braunschweig. Dort reichten die beiden Deutschland-Geschäftsführer gemeinsam mit einer Aktivistin eine Klage wegen mangelnden Klimaschutzes ein. Der VW AG in Wolfsburg lag der Schriftsatz nach Angaben eines Sprechers vom Dienstagmorgen noch nicht vor - das Unternehmen wies die Vorwürfe allerdings schon grundsätzlich zurück.
Nach Ansicht der Kläger tragen die beträchtlichen CO2-Emissionen der Fahrzeuge und Produktionsstätten des größten europäischen Autoherstellers erheblich zur Klimakrise bei. Das Geschäftsmodell von Volkswagen sei nicht mit dem Ziel zu vereinbaren, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen, hieß es.