Der Zulieferer Grammer hat seinen Umsatz im ersten Quartal um 17,5 Prozent auf 534,1 Prozent gesteigert. Wesentliche Gründe dafür waren die Akquisition von TMD Toledo Molding im Bereich Automotive und die hohe Nachfrage im Bereich Commercial. Vor allem in Europa machte sich die schwache Konjunktur auf den Automärkten bemerkbar. Trotzdem stieg auch das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 17,6 Prozent auf 24,0 Millionen Euro. Die EBIT-Rendite bliebt mit 4,5 Prozent stabil.
In den USA und Mexiko hat Grammer den Umsatz mit 154,9 Millionen Euro mehr als verdoppelt, in Europa ging der Umsatz im Bereich Automotive zwar deutlich zurück, dies wurde von einem Umsatzanstieg im Bereich Commercial allerdings fast vollständig kompensiert. Insgesamt betrug der Europa-Umsatz 307 Millionen Euro. In Asien lag der Umsatz bei 72,2 Millionen Euro.