Düsseldorf. Der Autozulieferer Grammer muss im Zuge des Machtkampfes mit dem umstrittenen Investor Hastor einen massiven Auftragsschwund verkraften. "Im ersten Quartal haben sich unsere Auftragseingänge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum halbiert", sagte Grammer-Aufsichtsratschef Klaus Probst der "Wirtschaftswoche" laut einem Vorabbericht vom Donnerstag.
Grammer fehlten im ersten Quartal Aufträge im Wert von 300 Millionen Euro über die gesamte Produktlaufzeit, erklärte er. Die Nachholeffekte seien dabei begrenzt, da Termine für die Serienanläufe eingehalten werden müssten.