Optimistisch stimmt GM vor allem die weiterhin gute Entwicklung in Nordamerika und China sowie eine Erholung in Südamerika. Zudem will das Unternehmen an seinem Sparkurs festhalten.
Die erst im Dezember verabschiedete Steuerreform in den USA sei sehr positiv für das Unternehmen, hieß es weiter in der Mitteilung. GM rechnet wegen der US-Steuerreform mit besseren Geschäften, muss aber zunächst eine milliardenschwere Sonderlast schultern. Im vierten Quartal dürfte der Wegfall bestimmter Steuervorteile zu einer Abschreibung in Höhe von rund 7,0 Milliarden Dollar (5,7 Mrd Euro) führen, teilte der Konzern mit. Durch den Abbau der Unternehmenssteuern von 35 auf 21 Prozent sinken auch die Beträge, die Konzerne bei Steuergutschriften absetzen können. Dadurch stehen in großem Stil Bilanzanpassungen bei US-Unternehmen an. (dpa-AFX/gem)
Lesen Sie auch:
Detroit Auto Show 2018: Wohin steuert der US-Automarkt?
Detroit Motor Show-Ticker: Deutsche sorgen sich um Zukunft von Nafta
Aus dem Datencenter:
Absatz deutscher Autobauer in den USA 2017