Der US-Autobauer General Motors steckt 300 Millionen Dollar (266 Mio Euro) in den Ausbau seiner Fabrikin Orion Township im Bundesstaat Michigan. Das Werk soll für die Produktion eines neuen Elektromodells der Konzernmarke Chevrolet erweitert werden, wie GM am Freitag mitteilte. Durch die Investition entstünden rund 400 neue Arbeitsplätze.
Das Unternehmen steht nach Kritik von US-Präsident Donald Trump wegen Werksschließungen unter Druck. Trump machte seinem Ärger bei Twitter Luft, wo er am 17. März unter anderem schrieb: "GM hat unser Land im Stich gelassen, aber andere, bessere Autofirmen kommen scharenweise in die USA." General Motors hatte im November angekündigt, die US-Produktion zu drosseln und zahlreiche Stellen zu streichen. (dpa/os)
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