Dresden. Die Gläserne Manufaktur, der Volkswagen-Standort in Dresden, ist am Freitag als Ausstellungsraum wieder eröffnet worden. Der Konzern präsentiert dort seine Entwicklungen zu den Zukunftsfeldern Elektromobilität und Digitalisierung. Wie lange diese Übergangslösung dauern soll, ist noch nicht klar.
Bis Oktober oder November will der VW-Konzern über die weitere Verwendung des futuristischen Gebäudes entscheiden. Siegfried Fiebig, der Chef von VW in Sachsen, zeigte sich überzeugt: "Wir werden hier wieder Fahrzeuge im Manufakturstil fertigen." Das hätten die Verantwortlichen im Unternehmen entschieden. Das Ziel sei, in Dresden weiter Oberklassemodelle von Volkswagen zu bauen.
Das "Schaufenster Elektromobilität" zeigt "innovative Zukunftstechnologien hautnah und zum Anfassen", so Fiebig. Zu der Ausstellung gehören rund 50 interaktive Exponate und Autos, darunter Elektrofahrzeuge, Multimediastationen und ein Fahrsimulator. Auch Probefahrten mit den Elektro- und Hybridmodellen der Marke sind möglich. Momentan gehören acht Modelle mit Elektro- oder Hybridantrieb im Portfolio. Weitere 20 sollen bis 2020 hinzukommen.