Zum Start der Verhandlungen über eine mögliche Ampelkoalition im Bund fordert der VW-Konzern die Politik auf, bessere Bedingungen für den Ausbau der E-Mobilität zu schaffen. Ein Papier, das sich an Abgeordnete der Bundestagsfraktionen richtet, enthält aber auch Vorschläge etwa zum Umgang mit den oft kritisierten Hybridautos. Zudem richten sich die Lobbyisten des größten deutschen Unternehmens gegen ein "faktisches Verbrennerverbot"; moderne Benzin- und Dieselmotoren müssten übergangsweise verfügbar bleiben.
Die "Empfehlungen", die der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag vorlagen, zielen beispielsweise auf eine anhaltende Förderung auch von Plug-in-Hybriden (PHEV). In diesen wird der ergänzende Verbrenner bei hohem Leistungsbedarf häufig zugeschaltet. Der Nutzungsanteil des Elektromotors solle künftig genau ermittelt werden, so Volkswagen.