Der chinesische Autobauer Geely hat im vergangenen Jahr infolge der Corona-Pandemie einen herben Gewinneinbruch erlitten. Das Unternehmen, das unter anderem den schwedischen Autobauer Volvo besitzt und dessen Eigentümer Li Shufu der größte Daimler-Einzelaktionär ist, verzeichnete unter dem Strich mit 5,5 Milliarden Renminbi (709 Mio Euro) ein Drittel weniger Gewinn. Das teilte das Unternehmen mit.
Die Aktie fiel an der Hongkonger Börse um gut 7 Prozent, Analysten hatten mit einem weniger scharfen Gewinnrückgang gerechnet. Der Umsatz von Geely Automobile war um 5 Prozent auf 92,1 Milliarden Renminbi gesunken, der Absatz fiel um 3 Prozent auf 1,3 Millionen Fahrzeuge.