Nach mehreren Rennställen soll auch die Führung der Formel 1 Sparmaßnahmen ergriffen haben. Geschäftsführer Chase Carey, Sportchef Ross Brawn und 15 weitere leitende Angestellte verzichten einem Bericht der "Daily Mail" zufolge wegen der Corona-Krise für zwei Monate auf 20 Prozent ihres Gehalts. Zudem sei die Hälfte der 500 Angestellten der Betreibergesellschaft der Formel 1 in Zwangsurlaub geschickt worden. Dies habe zu Unmut unter den Beschäftigten geführt, hieß es weiter.
Die Formel 1 hat alle Rennen bis mindestens Juni abgesagt oder verschoben. Wie es danach für die Königsklasse des Motorsports weitergeht, ist derzeit völlig offen. Die Teams McLaren, Williams und Racing Point hatten aus Sorge um die wirtschaftlichen Folgen der Rennpause ebenfalls bereits vielen Mitarbeitern Zwangsurlaub auf Staatskosten verordnet. (dpa/fuh)
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