Ford hat im April auf dem deutschen Pkw-Markt mehr Autos zugelassen. Laut Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes seien im vergangenen Monat 24.342 Ford-Neuwagen zugelassen worden, teilte der Hersteller mit.
Damit erreiche die Marke einen Pkw-Marktanteil von 7,8 Prozent. Im Zeitraum von Januar bis April liege Ford insgesamt bei 92.283 Pkw-Zulassungen und damit um 3177 Zulassungen beziehungsweise 3,6 Prozent über dem Vorjahresergebnis.
Der kumulierte Pkw-Marktanteil liege nun bei 7,75 Prozent, also 0,3 Prozent über dem Vorjahreszeitraum.
Als maßgeblich für diese Steigerung bezeichnet Ford das Geschäft mit Privat- und Gewerbekunden. Der Marktanteil im Privatkundengeschäft sei in den ersten vier Monaten im Vorjahresvergleichum knapp einen Prozentpunkt gestiegen und liege nun bei 7,8 Prozent.
Viel deutlicher sei das Plus im Nutzfahrzeug-Geschäft ausgefallen. Hier wurden nach Angaben des Herstellers im April 4271 neue Einheiten zugelassen; das entspreche einer Steigerung von mehr als 15 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Hans Jörg Klein, Geschäftsführer Marketing und Verkauf der Ford-Werke GmbH, wird in der Mitteilung zitiert: "Der konsequente Fokus auf das Endkundengeschäft und unser starkes Produktangebot insbesondere bei SUV sowie leichten und mittleren Nutzfahrzeugen sind die Basis unseres Erfolgs. Nach einem sehr guten ersten Quartal sind wir voll auf Kurs für weiteres Wachstum im deutschen Markt." (mer)
Lesen Sie auch:
Ford und Car Garantie bauen Kooperation aus
Ford ruft in China über 23.900 Fahrzeuge zurück
Ford erfreut Anleger trotz Gewinneinbruch
Ford räumt Justiz-Ermittlungen ein