Der zweitgrößte US-Autobauer Ford ruft wegen Problemen mit der Rückfahrkamera zahlreiche Fahrzeuge in Nordamerika zurück. Wegen eines Defekts könne es dazu kommen, dass die Kameras verzerrte Bilder anzeigen oder ganz ausfallen, warnte Ford. Es seien jedoch keine Unfälle im Zusammenhang mit dem Problem bekannt.
In den USA seien gut 620.000 Autos der Baujahre 2019 und 2020 betroffen, darunter die Modelle Explorer, Mustang, Transit, Escape sowie der in den USA beliebte Pick-up-Truck F-150. Der Rückruf umfasse zudem gut 80.000 Wagen in Kanada und Mexiko. Die defekten Kameras sollen von Fords Vertragshändlern ausgetauscht werden. (dpa-AFX/gem)
Lesen Sie auch:
VW muss den Amarok zurückrufen
Rückrufe: Das Auto reift beim Kunden
Problem mit Klimaanlagen-Schlauch: Mercedes ruft gut 135.000 Autos zurück
Brand nicht auszuschließen: Deutsche Post ruft 12.000 Streetscooter in die Werkstatt
Airbag-Problem: Größerer FCA-Rückruf in den USA
Dazu aus dem Datencenter: