Ford Ranger bekommt Facelift

Baden-Baden. Zur Hälfte der Laufzeit bringt der US-Autobauer Ford das Facelift des Ranger auf den Markt. Ford rüstet den Pick-Up bei der Gelegenheit auch mit allerlei technischen Features aus, die man sonst eher in Pkw oder SUVs vorfindet. Die Preise für den Ranger, den es in drei unterschiedlichen Kabinen-Variationen gibt, starten bei 27.846 Euro. Die neueste Ausführung des Ranger ist ab sofort verfügbar, wie Ford mitteilt.

Zu den technischen Neuerungen im Ford Ranger zählen unter anderem ein Auffahr-Warner sowie ein Tempomat mit Abstandsregelung. Zudem gibt es ein sprachgesteuertes Multimedia-System, Spurführungshilfe und eine Verkehrszeichenerkennung.

Auch unter der Motorhaube gibt es Neuerungen: So legt der 2,2 Liter große Dieselmotor bei der Leistung zu und bringt es jetzt auf 96 kW/130 PS oder 118 kW/160 PS. Eine weitere Motorisierungs-Variante ist ein 3,2 Liter großer Fünfzylinder mit 147 kW/200 PS.

Die Fahrleistungen sind nach Herstellerangaben besser, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei bis zu 175 km/h erreicht. Gleichzeitig hat Ford den Verbrauch um bis zu 17 Prozent gesenkt. Das sparsamste Modell kommt mit 6,6 Litern Diesel auf 100 Kilometer aus CO2-Ausstoß 173 g/km. Diese Variante verfügt dann aber nur über Heckantrieb und ist nur in der Basisvariante verfügbar. Alle anderen Ford Ranger haben serienmäßig zuschaltbaren Allradantrieb.

In Deutschland ist der Markt für Pick-Ups wie den Ford Ranger nicht sehr groß. Ganz anders sieht es in den USA aus, wo Pick-Ups nach wie vor das Straßenbild gerade im ländlichen Bereich prägen. (dpa/gem)