Der zweitgrößte US-Autobauer Ford ruft weltweit knapp 775.000 SUV vom Typ Explorer aufgrund erhöhter Unfallgefahren zurück. Das Unternehmen warnte am Freitag vor Mängeln an Achse und Radaufhängung, die zu erheblich verringerter Steuerkontrolle führen könnten. Ford sind bislang nach eigenen Angaben sechs Berichte über Verletzungen im Zusammenhang mit dem Defekt in Nordamerika bekannt.
Besitzer könnten das Problem bei ihren Fahrzeugen der Mitteilung zufolge an Klopfgeräuschen und falsch ausgerichteten Hinterrädern erkennen. Der Rückruf umfasst die Modelljahre 2013 bis 2017 und betrifft mit gut 676.000 Autos vor allem den US-Markt. In Europa bezifferte Ford die Anzahl der problematischen Fahrzeuge lediglich auf 13.162 Stück. Die nötigen Reparaturen sollen im August beginnen. (dpa/swi)
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