Köln. Ford stellt seinen Geländewagen EcoSport und Kuga einen großen Bruder zur Seite. Im Herbst 2015 will der Kölner Automobilhersteller sein SUV-Angebot mit dem Edge nach oben ausbauen.
Der in den USA entwickelte und kantig gezeichnete Allradler nutzt Plattform und Technologie des kommenden Mondeo und soll gegen Fahrzeuge wie den Audi Q5 oder den Volvo XC60 antreten, diese aber im Preis unterbieten, sagte ein Unternehmenssprecher. Nähere Angaben dazu machte er nicht.
An Motoren werden zwei Varianten eines 2,0-Liter-Diesels zur Wahl stehen: Im Basismodell leistet das Aggregat laut Hersteller 132 kW/180 PS, entwickelt bis zu 400 Newtonmeter Drehmoment und begnügt sich mit Sechs-Gang-Schaltgetriebe im Schnitt mit 5,6 Litern auf 100 Kilometern (CO2-Ausstoß: 149 g/km). Alternativ wird es den Selbstzünder auch mit 154 kW/210 PS in Kombination mit einem Doppelkupplungsgetriebe geben. Dann stellt Ford einen Normverbrauch von sechs Litern in Aussicht (CO2-Ausstoß: 159 g/km).
Zu den technischen Finessen des SUV-Flaggschiffs zählen den Unternehmensangaben nach ein elektronisches System zur Geräuschunterdrückung im Innenraum, eine adaptive Lenkung mit variabler Unterstützung sowie ein Tempomat mit Abstandsregelung und Auffahrwarnung. Dazu kommen unter anderem noch Gurtairbags für die Passagiere im Fond und eine Verkehrszeichenerkennung. (dpa/swi)