Am Landgericht Braunschweig soll heute über die Klage des VW -Flottenkunden Deutsche See verhandelt werden. Wegen arglistiger Täuschung will der Fischverarbeiter insgesamt 11,9 Millionen Euro Schadenersatz von Volkswagen erstreiten. Von den Abgasmanipulationen sind nach Unternehmensangaben etwa 500 Autos betroffen.
Die Firma mit Sitz in Bremerhaven hatte den Schritt bereits im Sommer 2016 angekündigt und Anfang Februar als erster deutscher Großkunde im Abgasskandal Klage eingereicht.
In Deutschland laufen mehrere hundert Verfahren, in denen Fahrer von VW-Dieseln auf Schadenersatz gegen Händler oder den VW-Konzern klagen. (dpa)
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