Los Angeles. Fiat strebt wieder auf die Sonnenseite des Lebens: Zehn Jahre nach der Barchetta bringt der italienische Hersteller deshalb jetzt seinen Spider zurück. Das kleine Modell trägt das historische Kürzel 124 aus den 1960er Jahren und feiert seine Premiere diese Woche auf der Autoshow in Los Angeles (20. November bis 29. November). In den Handel kommt der offene Zweisitzer nach Angaben des Unternehmens im Sommer 2016.
Zwar hat der 124 ein eigenständiges Design, doch ist der offene Sportwagen mit seinem klassischen, manuell zu betätigenden Stoffverdeck keine komplette Entwicklung der Italiener. Der Wagen basiert vielmehr auf dem Mazda MX-5. Damit profitiert der Fiat Spider von den Leichtbau-Erfolgen der Japaner und wiegt nach Informationen aus Unternehmenskreisen nur rund 1000 Kilo.
Bei Antrieb und Ausstattung gehen die Italiener aber eigene Wege. So wird nicht nur das Cockpit modifiziert und das Infotainment ausgetauscht, sondern unter der flachen, langen Haube kommt auch ein eigener Motor zum Einsatz. Er hat 1,4 Liter Hubraum und steht mit 103 kW/140 PS und 240 Nm in der Liste. Gekoppelt wird er mit einem eng gestuften Sechsgang-Schaltgetriebe.