Der Autokonzern Fiat Chrysler (FCA) hat im ersten Quartal einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 1,535 Milliarden Euro erzielt. Das waren elf Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Analysten hatten mit weniger gerechnet. Der Umsatz stieg um vier Prozent auf 27,7 Milliarden Euro.
Grund für den Anstieg war die gestiegene Nachfrage nach margenstarken Modellen wie den Geländewagen der amerikanischen Marke Jeep. Seine Ziele für das laufende Jahr hat das Unternehmen bestätigt. Vorstandschef Sergio Marchionne rechnet weiterhin mit einem Anstieg der Erlöse auf 115 bis 120 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis soll auf mehr als sieben Milliarden Euro steigen. Neben den beiden Hauptmarken Fiat und Chrysler gehören noch Jeep, Alfa Romeo, Maserati, Abarth und Dodge zu FCA. (dpa/swi)
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