Die Feuerwehr bereitet sich auf Gefahren durch Brände von E-Auto-Batterien vor - rät aber zu Gelassenheit. "Wir haben es hier mit einer neuen Herausforderung zu tun, auf die die Einsatzkräfte vorbereitet werden müssen", sagte der Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Karl-HeinzKnorr. "E-Autos brennen aber weder heftiger noch häufiger als Benziner oder Diesel, nur anders."
Eine Empfehlung des Verbandes in Zusammenarbeit mit Ingenieuren und Fachleuten kommt entsprechend zu dem Schluss, die herkömmlichen und bekannten Vorgehensweisen seien zur Brandbekämpfung von Lithium-Ionen-Akkus "grundsätzlich geeignet". Bei guten Fertigungsstandards und sachgerechter Handhabung seien die Akkus zudem als ausreichend sicher einzustufen.
Auch der ADAC hält das Risiko eines Brandes auch bei E-Autos für vergleichsweise gering. Die Fahrzeuge seien - wie auch Crashtests zeigen - bei einem Unfall genauso sicher wie herkömmliche Modelle. So schalte sich das Hochvoltsystem automatisch ab, wenn der Airbag ausgelöst wird.