Die Sicherheitsstandards für E-Mobilität sollten aus Sicht der Feuerwehr stärker vereinheitlicht werden, um bei Unfällen rascher und gezielter reagieren zu können. "Die Hersteller müssten verpflichtet werden, die Akkus jeweils an einer vorgegebenen, auch bei Unfällen leicht zugänglichen Stelle im Fahrzeug einzubauen", forderte der Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Frank Hachemer. Die Batterien seien je nach Hersteller teilweise im unteren Bereich installiert.
In den meisten Fällen funktioniere die Abschaltautomatik für den Strom, um Lösch- und Bergungsarbeit vornehmen zu können - aber eben nicht immer gesichert, sagte Hachemer. "Gerade bei schweren Unfällen ist es gefährlich, wenn Einsatzkräfte mit Rettungsgerät Verletzte bergen wollen, ohne zu wissen, wo genau noch womöglich unter Strom stehende Teile im Weg sind.