Das Schrauben und Montieren, das Schweißen und Geradebiegen, das Prüfen und Reparieren - Konstantinos Tsigaloglou liegt das im Blut. Schon sein Vater war Karosserieinstandsetzer und hat verbeulte und kaputte Autos wieder schick gemacht. "Als Kind habe ich ihm viel geholfen, das war immer bereichernd und ich habe ständig etwas Neues dazu gelernt", erinnert sich Tsigaloglou.
Heute tritt der 33-Jährige in die Fußstapfen des Vaters und ist Auszubildender im zweiten Lehrjahr zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker bei Auto & Service PIA in München. "An dem Beruf macht einfach alles Spaß, man muss es von Herzen machen", findet Konstantinos Tsigaloglou, den in der Werkstatt alle nur Kosta nennen.
Doch bis zu dieser Erkenntnis, war es ein langer beruflicher Weg für den gebürtigen Griechen. Erst machte er den Schulabschluss, dann Abitur - "weil die Eltern das ja immer wollen", sagt er schmunzelnd - und später eine Ausbildung zum Fahrlehrer.
Da sei sie wieder aufgeflammt, die Begeisterung für "das Mechanische", wie Tsigaloglou es nennt. "Ich habe deshalb die Entscheidung getroffen, noch mal eine Ausbildung als Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker mit dem Schwerpunkt Karosserieinstandhaltungstechnik zu machen", sagt er.