Die Corona-Krise hat den Spezialchemiekonzern Evonik in den vergangenen Monaten nicht so hart getroffen wie befürchtet.
"Die Geschäfte sind im zweiten Quartal besser gelaufen, als noch im Mai angekündigt", sagte Unternehmenschef Christian Kullmann der "Rheinischen Post" (Samstag).
"So profitierte unser Geschäft mit Zusatzstoffen für Tierfutter (Methionin) von der steigenden Geflügel-Nachfrage. Zudem werden uns Zusatzstoffe für Desinfektionsmittel, Hygieneartikel und Zahnpasta aus der Hand gerissen", hieß es. In der Krise gebe es ein steigendes Hygiene-Bedürfnis.