Der EU-Automarkt steht weiter deutlich unter dem Einfluss der Corona-Krise. Im Februar gingen die Pkw-Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 19,3 Prozent auf 771.486 Autos zurück, wie der europäische Herstellerverband Acea am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Das war der schwächste Februar seit 2013.
Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sowie Unsicherheiten lasteten weiter stark auf der Nachfrage, hieß es vom Verband. Nach den ersten beiden Monaten steht ein Minus von 21,7 Prozent zu Buche. In allen größeren Märkten waren die Rückgänge prozentual zweistellig, am besten sah noch Italien mit minus 12 Prozent aus. Deutschland und Frankreich lagen jeweils bei einem Minus um 20 Prozent, Spanien bei minus 38 Prozent.